Sie halten die neue Vereinszeitung der Bayreuther Turnerschaft vom 1861 e. V. in Händen.

Den beiliegenden, ebenfalls neuen Mitgliedsausweis darf ich Ihrer besonderen Beachtung und vor allem Nutzung empfehlen.

Nach Abschluß der Umbau, Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen steht den Mitgliedern der BTS ein Sportpark zur Verfügung, der in seiner Vielfalt sicherlich als einmalig bezeichnet werden darf.

Diese Anlagen mit Leben zu erfüllen, mit sportlichen Aktivitäten zu beleben und in Erfolge umzuwandeln, dazu darf ich alle BTS-lerinnen und BTS-ler aufrufen.

Weitere Sanierungsmaßnahmen - vorwiegend an unseren Gebäuden - stehen an. Im Juni 1998 hat die Vorstandschaft Ihre Mitglieder dafür um Spenden gebeten. Viele, viele haben geholfen, dafür herzlichen Dank.

Auch dieses Jahr gilt es weiter zu machen. Im Gegensatz zum Mitgliedsbeitrag ist jede Spende steuerlich absetzbar;
eine Spendenbescheinigung wird von der Stadt Bayreuth zugestellt.

Deshalb nochmals, für Ihre Unterstützung - für Ihren Verein - bereits vorab, egal wie hoch diese ausfallen sollte, herzlichen Dank.

Ich darf auch weiterhin auf inserierende und uns unterstützende Institutionen, Verbände und Firmen hinweisen und Sie bitten, diese wohlwollend in Ihre Planungen einzubeziehen.

Abschließend wünsche ich allen Leserinnen und Lesern viel Freude an Ihrer BTS-Vereinszeitung und wünsche Ihnen ein sportlich erfolgreiches Jahr.

Ihr

Spendenliste

Mitteilungen:

Mitgliedsausweise

Jubiläum – Geschäftsstelle

Totenehrung

Japan - Delegation

Ehrungen und Ehrentafel

Geburtstag Franz Überla

Aus dem Vorstand:

Neue Vorstandschaft

Bericht Oberturnwart

Jugendseite

Aus den Abteilungen:
Bogenschießen

Fechten

Handball

Hockey

Karate

Moderner Fünfkampf

Roll- und Eissport

Schach

Senioren

Streethockey

Triathlon

Turnen

Volleyball

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S. 6

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das Streben der BTS-Vorstandschaft, ihren Mitgliedern wieder eine Vereinszeitung zu bieten, ist nach langer Pause endlich gelungen. Wer die früheren Ausgaben noch in Erinnerung hat, wird schon einige Veränderungen feststellen. "Andere Leute, andere Sitten", könnte man meinen und ein Vergleich mit dem "Profi" Bernd Mayer kann hier nicht gelten. Nun denn, die Zeitung noch zu modifizieren, ist das Ziel für den nächsten BTS-Report. Sicher wird sich am Erscheinungsbild/Layout noch etwas ändern.

Die Innovationen unserer Mitglieder und Trends kennzeichnen das Vereinsleben. Jeder Einzelne hat Anteil an dessen Gestaltung. Daher – Kritik und Anregungen, die an den Vorstand herangetragen werden, unterstützen die Optimierung unseres Vereins. Nobody is perfect.

Viel Spaß beim Lesen.

Die Geschäftsstelle der Bayreuther Turnerschaft feierte im Dezember 1998 ein kleines Jubiläum. Vor 10 Jahren begann Sybille Körber mit ihrer Tätigkeit für die Vorstandschaft und Mitglieder des Vereins. Ein Verein unserer Größe hat enorme Mengen an Verwaltungsarbeiten zu bewältigen.

Im vergangenen Jahr konnten wir 423 neue Mitglieder bei uns begrüßen, die wir auch auf diesem Wege ganz herzlich bei der Bayreuther Turnerschaft willkommen heißen möchten.

Wir hoffen, dass sie sich bei uns wohl fühlen und regelmäßig an den Übungsstunden teilnehmen werden.

Alle BTS-Mitglieder erhalten gleichzeitig mit diesem BTS-Report 99 den seit längerer Zeit geforderten, neuen Mitgliedsausweis. Für das Jahr 1999 ist er noch ohne Jahresmarke gültig, in den Folgejahren erhält man die Marke jeweils am Anfang des Jahres.

Wir bitten alle Mitglieder, den Ausweis zu den Übungsstunden stets mitzuführen bzw. bereitzuhalten, um sich bei Stichproben als Vereinsmitglied ausweisen zu können. Unser neugestaltetes Vereinsgelände gehört sicher zu den schönsten in ganz Bayern und ist natürlich auch für Nichtmitglieder attraktiv.

Die Bayreuther Turnerschaft nimmt Abschied von

* 9.1.1927 - † 2.6.1998

Bayreuther Turnerschaft jetzt im
INTERNET!!!

Homepage unter Adresse:

Bei der Jahreshauptversammlung der BTS am 19. März 1999 ehrte Vorsitzender Norbert Will verdienstvolle Mitglieder.

Zum Ehrenmitglied ernannt wurde:

Hiltrud Weber.

Für 40jährige Mitgliedschaft wurden mit der Mitgliedsnadel in Gold geehrt:

Dr. Günter Hampel, Kurt Kasnenko, Bernd Schödel.

Für 25jährige Mitgliedschaft wurden mit der Mitgliedsnadel in Silber ausgezeichnet:

Für langjährige Verdienste und Mitarbeit erhielten folgende Mitglieder die goldene Verdienstnadel: Für zwölfjährige Mitarbeit Annette Gleißner-Lüdtke; Anke Meier; Hans-Georg Klein; Horst Zwing; Gino Schießl; Bernd Degelmann; Iris Wagner.

Mit der Verdienstnadel in Silber für sechsjährige Mitarbeit wurden Petra Blankenburg; Sonja Hagen; Stefanie Böhm; Daniela Ponfick; Ines Ponfick; Halim Okcan; Thorsten Bauer; Karin Adelhardt; Gerti Friedrich; Ute Rauch; Jörg Daubenmerkel; Bernd Biermann.

Am 10. September 1998 feierte Franz Überla seinen 80. Geburtstag. Freunde, Mitglieder der Turnerschaft, Oberbürgermeister Dr. Dieter Mronz und Repräsentanten der Stadt Bayreuth, kamen zu diesem Anlaß ins BTS-Heim.

Auf dem Bild:

Der Übungsbetrieb wird zur Zeit von 189 Mitarbeitern aufrechterhalten, davon sind 121 Übungsleiter. Unsere Mitglieder können sich in 19 Abteilungen, welche von den jeweiligen Abteilungsleitern und ihren 68 Helfern betreut werden, aktiv sportlich betätigen. Erfreulich ist, daß sich damit die Gesamtzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter (ohne Vorstandsmitglieder 279) seit Jahren kaum verändert hat und somit das sportliche Angebot des Vereins aufrechterhalten werden kann. Erfreulich ist die konsequente Arbeit im Schüler- und Jugendbereich der Abteilungen. Neben der Turnabteilung, die in ihren Kinder- und Jugendturnstunden ca. 850 Kinder und Jugendliche im nicht wettkampfbezogenen Bereich betreut, sind vor allem die Hockeyabteilung mit 18 Nachwuchsmannschaften sowie die Handballabteilung mit sechs Jugend- und Schülermannschaften sehr aktiv. Bei der Hockeyabteilung hat die intensive Zusammenarbeit "Schule und Verein" mit drei Bayreuther Schulen positive Auswirkungen. Für die Schüler sind dies freiwillige Arbeitsgemeinschaften, die natürlich nicht den differenzierten Sportunterricht ersetzen können. Auch die Abteilungen Moderner Fünfkampf und die Rollsportabteilung betreiben eine intensive Jugendarbeit. Für ältere Mitglieder und Herz-Kreislaufgeschädigte halten die Seniorenabteilung und die Abteilung Koronarsport Angebote bereit.

Das erweiterte Sportgelände der BTS steht benachbarten Schulen für den regulären Unterricht und für Sportfeste zur Verfügung.

während der regulären Übungszeiten der "Jedermann-Turnstunden" ie Sportabzeichendisziplinen von einem BTS-Prüfer abnehmen zu lassen.

Die Rollschnelllaufabteilung war verantwortlich für die Internationalen Bayerischen Meisterschaften im Rahmen des "3. Kurier-BTS-Inline-Meeting", den Bundesligawettkampf im Short-Track und die Stadtmeisterschaft. Sie richtete ebenfalls in Zusammenarbeit mit der Leichtathletikabteilung einen Halbmarathon und den ersten Ärzte-Patientenlauf aus.

Die Durchführung der Oberfränkischen Meisterschaft im Volleyball der weiblichen Jugend, der B- und C-Jugend im Beachvolleyball organisierte die Volleyballabteilung, ebenso das während der Sportplatzeinweihung stark besetzte Beach-Volleyballturnier der A-Serie des Bayerischen Volleyballverbandes. Die Abteilung Bogenschießen war Ausrichter für die Gaumeisterschaften und einem FITA-Turnier. Die Hockeyabteilung führte 1998 ihre traditionellen Turniere, das "Nibelungenturnier" und den Walkürencup mit internationaler Besetzung durch. Zusätzlich wurde ein Turnier zur Einweihung des Kunstrasenplatzes durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurde für die Jugendlichen ein Trainingslager organisiert. Die Handball-Jugendlichen trainierten je eine Woche in Berching und Bayreuth. Die Turner fuhren für ihr Trainingslager bis nach Dänemark.

Im November letzten Jahres folgten über 100 Kinder und Jugendliche der Aufforderung zum "Ramba-Zamba"-Wochenende in der Jugendherberge.

Das Weihnachtsturnen der Turnabteilung mit über 350 Kindern als "Mitwirkende" verfolgten ca. 300 Zuschauer.

Beim Deutschen Turnfest in München war die Turnabteilung mit über 70 aktiven Teilnehmern im Alter von 13 - 82 Jahren vertreten. Die zehn Aktiven der Seniorenabteilung erwarben die Fitnessmedaille.

An der "Trimmiade" im Rotmain-Center beteiligten sich die Abteilungen Hockey, Senioren, Bogenschießen, Karate, Moderner Fünfkampf, Fechten, Turnen, Gymnastik und Tanz, Trampolinturnen, Rollkunstlauf und Rollschnelllauf mit Vorführungen und Demonstrationen. Vereinsmeisterschaften, mit Beteiligung auswärtiger Sportler, veranstalteten die Abteilungen Bogenschießen, Sportkegeln und Schach. Die Tennisabteilung besuchte ein Vergleichsturnier der Senioren in Weilheim. Die Abteilungen Moderner Fünfkampf, Trampolinturnen, Volleyball und Rollschnellauf führten in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendamt Bayreuth Feriensportkurse durch.

Rosa-Maria Ndolo (Moderner Fünfkampf) wurde Deutsche Meisterin im Fünfkampf und Vierkampf bei der Jugend A. Sie belegte bei der Europameisterschaft im Vierkampf den 6. Platz. Melanie Knopf (Rollschnellauf) wurde bei der Europameisterschaft jeweils sechste über 300m auf der Bahn und bei der 500m-Sprintausscheidung auf der Straße.

Unser Vereinsarzt Dr. Reinhard Wittke (Triathlon) errang den Weltmeisterschaften der Ärzte in der AK 50 den Titel. Gernot Seppel (Hockey) gehört der Hockey-Jugendnationalmannschaft U 18 an und wurde mit ihr Europameister. Bei den Mannschaftssportarten konnte die Hockey-Männermannschaft auf dem Feld die Regionalliga mit einem 6. Platz beenden und schaffte so den Klassenerhalt. In der Halle belegte sie momentan in der Oberliga den 7. Platz. Die Streethockey-Männermannschaft der Lumberjacks wurde in der Regionalliga-Nord Vierter. Die Damenmannschaft der Schachabteilung wurde Meister in der Regionalliga und steigt in die 2. Bundesliga auf. Auch die Herrenmannschaft der Tennisabteilung wurde Meister und steigt auf.

Anfang des Jahres 1998 wurde der Jugendausschuß, der sich aus 14 Jugendlichen der BTS, sowie unserem Jugendleiter Bernd Meier und seinem Stellvertreter Björn Rehse zusammensetzt, neu gewählt. In dieser Zusammensetzung bildeten wir ein fröhliches Team, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Kinder und Jugendlichen unseres Vereines anzusprechen und Ihnen ein buntes Programm der Freizeitgestaltung alternativ zum Sportbetrieb in unserem Verein zu bieten.

Unsere legendäre Floßfahrt fand am Vatertag auf der Wiesent statt, und obwohl uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, und uns nur Regen und Kälte bescherte, ließen wir uns unsere gute Laune nicht verderben.

Die Sonnwendfeier fiel genau auf den Tag der Einweihung des renovierten BTS-Platzes. Nachdem Befürchtungen geäußert wurden, daß die neue Rollschnellaufbahn durch das Feuer geschädigt werden könnte und kein geeigneter neuer Platz auf unserem Gelände gefunden wurde, beschlossen wir das Feuer ausfallen zu lassen und statt dessen eine Inliner-Disco zu veranstalten. Bei lauter Musik und viel Action sind wir bis spät in die Nacht mit unzähligen Gleichgesinnten auf unserer neuen Inliner-Bahn probegefahren.

einer Jugendbildungsmaßnahme der Bayerischen Sportjugend stattfand. Dort verbrachten wir, eingerahmt von hohen Felsen, die es zu erklimmen gab, ein tolles Wochenende mit Zeltlagerfeeling und der Herausforderung des Kletterns.

Das absolute HIGHLIGHT fand jedoch am Wochenende des 24./ 25. Oktober statt. Hier hatte der JA zum fun & action - Wochenende eingeladen. Insgesamt 80 Kinder kamen unserem Aufruf nach, und so beherrschte Basteln, Gipsfiguren formen, Tanzen, Kegeln, Bodypainting, Holzschnitzen und Perlenketten herstellen die Jugendherberge in Bayreuth. Als krönenden Abschluß riefen wir eine Disco mit dem Motto "Vom Galaball bis zur Diskonacht" ins Leben, der den fun & action - Begeisterten genauso viel Spaß gemacht hat wie uns selbst!

Auch in diesem Jahr haben wir einige Aktionen geplant und hoffen, daß für den einen oder anderen etwas dabei ist. Nähere Informationen werden bekanntgegeben im Schaukasten am BTS-Heim und im RWG. Und für die Computerfreaks unter Euch sind wir demnächst auch im Internet präsent.

Bis hoffentlich bald

Die Abteilung Bogenschießen feiert diese Jahr ein besonderes Jubiläum. Seit nunmehr einem viertel Jahrhundert ist der Bogensport ein fester Bestandteil der Bayreuther Turnerschaft.

Anstoß für die Gründung der Abteilung Bogenschießen waren die Olympischen Spiele 1972 in München, als das Bogenschießen nach langer Zeit wieder olympische Disziplin wurde. Die Faszination des Bogensportes erschloß sich für die Bayreuther Besucher der Olympiade, Horst Melzer und Sepp Ableiter, bei diesem Turnier. Am 6. April 1974 traf sich dann ein kleiner Kreis von begeisterten Bogenschützen mit Richard Tscheuschner und hob die neue Sparte der BTS aus der Taufe. Auch Konrad Frick stand hilfreich zur Seite. Als erster Trainingsplatz diente die sog. Maisel-Wiese in der Hindenburgstraße. Es folgten noch einige Stationen bis sich die BTS-Bogenschützen auf dem Gelände in Oberkonnersreuth niederließen. In Eigenarbeit gestalteten engagierte Mitglieder ihren Trainingsplatz. Abteilungsleiter waren Horst Melzer, seine Uschi Melzer und zur Zeit Stefan Ritter. Mit einem Deutschen Vizemeistertiltel und etlichen Bayerischen Meistertiteln stellten sich auch bald schöne sportliche Erfolge, vor allem auch bei den Schülern und Junioren, ein. Im Juli 1994 feierte die Abteilung ihr 20-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumsfest und einem internationalen Jubiläumsturnier im Städtischen Stadion Bayreuth mit über 100 Teilnehmern. Anwesend waren u.a. die tschechische Nationalmannschaft und Bogenschützen aus der Partnerstadt von Bayreuth (Annecy).

Man darf also gespannt auf ein ereignisreiches Jahr 1999 blicken und der Abteilungsleiter mit Stellvertreterin Uschi Melzer wünscht allen Mitgliedern ein erfolgreiches Jahr und "alle ins Gold", wie wir Bogenschützen sagen.

Hier noch ein kurzer Rückblick auf das vergangene Jahr:

Die Bogenschützen der Bayreuther Turnerschaft absolvierten letztes Jahr wiederum ein umfangreiches sportliches sowie gesellschaftliches Programm. Dazu gehörten u.a. der Besuch vieler "Freundschaftsturniere" und Meisterschaften, die Durchführung von "Jedermannschießen" und nicht zuletzt die Ausrichtung des Sonnwendturniers mit dem Sonnwendfeuer.

Die Leistungsschützen der Turnerschaft nahmen an Turnieren in der gesamten Region, wie z.B. in Neumarkt/Opf., Röthenbach, Forchheim, Breitengüßbach, Kronach, Wirsberg, Marktredwitz, Oberkotzau und Rehau teil. Die Farben der BTS waren auch bei oberfränkischen und bayerischen Meisterschaften, die u.a. in Marktredwitz, Reuth, München/Hochbrück und Germering ausgetragen wurden, vertreten.

An historischen Märkten (Bad Berneck und Sportplatzeinweihung der BTS) waren die Bogenschützen ebenfalls beteiligt.

Als einen vollen Erfolg kann man auch das alljährliche Sonnwendturnier sowie Sonnwendfeuer auf dem Bogenschießgelände in Oberkonnersreuth bezeichnen. Schützen aus ganz Nordbayern kämpften um die Plätze und feierten anschließend, zusammen mit vielen weiteren Besuchern, ihr erzieltes Ergebnis bis in die Morgenstunden hinein.

Das Jahr 1998 war geprägt durch die üblichen Besuche der Meisterschaften, wobei die Intensität jedoch nachgelassen hat. Insbesondere auf deutscher Jugendebene hat die Präsents wegen Terminüberschneidungen und Erkrankungen nachgelassen.

Die Fechtabteilung spürt die Kurzlebigkeit unserer Zeit derzeit besonders, da bisherige Leistungsträger und hoffnungsvolle Nachwuchstalente durch Studium und Schule ihre Aktivitäten einschränken oder sogar einstellen und diese Lücken durch neue Kräfte bedingt durch die lange Ausbildungszeit nicht so schnell wieder geschlossen werden können.

Hauptquelle der Nachwuchsarbeit bleibt die Zusammenarbeit mit der Abteilung Moderner Fünfkampf und dem damit verbundenen Differenzierten Sportunterricht am Graf Münster Gymnasium. Für diese Möglichkeit der Nachwuchsgewinnung auf diesem Wege unser Dank an die Leitung der Schule und die Lehrkraft, Herrn Hans-Dieter Sticht.

Der erneut errungene Bayerntitel im Damendegen Mannschaft der A-Jugend und der hervorragende 6. Platz der Deutschen Vorausscheidung beim Weltcupturnier der Junioren in Tauberbischoffsheim von Rosa-Maria Ndolo gibt Hoffnung für das neue Wettkampfjahr 1999.

Am 2.3.1999 konnte unser derzeit ältestes Abteilungsmitglied, Herr Max Köstner, seinen 90. Geburtstag begehen. Er ist am 5.12.1925 in die Abteilung eingetreten, Ehrenmitglied des Bayerischen Fechterverbandes und stellte zusammen mit seinen Söhnen Franz und Walter den Kern der Degenmannschaft welche 1953 Deutscher Meister wurde.

Geht’s voran in der BTS-Handballabteilung?

Diese rhetorische Frage kann man – wie so oft im richtigen Leben – getrost mit einem entschlossen "Jein" beantworten. Es sind die berühmten zwei Seiten einer Medaille, die auch für die Handballer gelten.

Um den geneigten Leser nicht mit Klageliedern zu langweilen, fängt man am besten mit der Schokoladenseite an. Da sind vor allem die sportlichen Erfolge zu vermelden, die vor einigen Jahren schlicht undenkbar waren. Man kann es auch mit der griffigen Formel "Jugendarbeit lohnt!" beschreiben. Wir Handballer sehen die Welt jedenfalls von den Jüngsten her, die in unserem Pyramidenmodell schlicht die Basis für erfolgreiche Jugendarbeit bilden.

Es ist erstaunlich, daß Uschi und Tina Müller immer wieder Jugendliche in die Halle (der Realschule II) locken können, die zunächst noch nicht so recht etwas mit dem Sportgerät Ball anfangen können, aber den spielerischen Umgang mit der Zeit lernen und sich dann mit Begeisterung und Elan in die Turniere für E-Jugendliche und Minis stürzen. Drei davon wurden von unseren Minis in der auslaufenden Wintersaison besucht. Daß es dabei keine Sieger und besiegte gibt, ist in dieser Alterklasse gewollt, wird aber – erster Wermutstropfen – von anderen Vereinen regelrecht dadurch pervertiert, daß ältere Spieler eingesetzt werden, um ja den Turniersieg zu erringen, den es nach dem Willen des Bayerischen Handballverbandes gar nicht geben soll. Die Freude an der Bewegung, sich mit den anderen Spielern messen, ohne gleich nach einer eventuell bitteren 17 : 1 Niederlage den Spaß am Sport zu verlieren, soll im Mittelpunkt stehen. Viel "pädagogisches Fingerspitzengefühl" wird von den Betreuern erwartet.

innen vertragen können. Die männliche D-Jugend an gleichem Ort bemüht sich redlich, die handballerischen Lektionen – Verbesserung der körperlichen Fitness und des Spielverständnisses im Sinne von Mannschaftsdienlichkeit bei Klaus Fuchs zu erlernen. Und man glaubt gar nicht, wie anspornend die Konstellation "hie Mädchen, da Jungs" sein kann! Jedenfalls haben die Jungs schon etwas vorzuweisen, bei zwei Niederlagen gegen die reifere und durchweg auch ältere Mannschaft der HG Bamberg nur Siege bisher im Doppelkreis Bayreuth/Bamberg. Damit nimmt das Team als beste Mannschaft des Kreises Bayreuth an den beiden Turnieren um die oberfränkische Meisterschaft teil. Dort heißt es dann: mitmachen und lernen! Eine Steigerung gefällig? Die kann unsere ambitionierte C-Jugend bieten, die ungeschlagen und allen anderen Mannschaften deutlich überlegen Bezirksmeister wurde. Manche Spieler träumen gar von der bayerischen Meisterschaft – aber träumen ist in dem Alter ja auch erlaubt, sofern die Trainingsleistung – zweimal die Woche ist Pflicht, eine dritte Einheit wird von Klaus Fuchs erfreut zur Kenntnis genommen – stimmt.

Dieses – nämlich die Trainingsleistung - gilt natürlich auch für unsere B-Jugend, die im vergangenen Sommer zwar knapp und unglücklich die Qualifikation für die erstmals ausgetragene Jugend-Oberliga verpaßte, sich dafür aber nun gerade im Bezirk schadlos hielt und oberfränkischer Meister wurde.

Erkenntnis, daß die Herrenmannschaften nicht gerade ein Übermaß an technischen Fertigkeiten aufbieten können, dafür aber ordentlich hinlangen. Da kann man den derzeitigen 4. Platz in dem 10er-Feld durchaus als Überraschungserfolg werten, auch wenn in der Endabrechnung bei einem dichten Mittelfeld in dieser Liga auch ein 8. Platz herausspringen kann. Und - erinnern wir uns an das Pyramidenmodell! – es darf daran erinnert werden, daß diese Mannschaft konsequent aus der Jugendarbeit herausentwickelt wurde. Wo in Oberfranken gibt es das sonst noch? In Bayreuth jedenfalls nicht! Als nächster Wermutstropfen ist an dieser Stelle nämlich darauf hinzuweisen, daß die Handballer des anderen großen Bayreuther Vereins in gerade unverschämter Weise und ziemlich öffentlich versuchen, junge BTSler Spieler abzuwerben. Keine vernünftige Jugendarbeit betreiben, aber sich der Ergebnisse der Arbeit Anderer bedienen – das darf und wird es nicht geben. Aber dabei sollte man es auch belassen. Dabei wird auf andere Ebene gezeigt, daß man durchaus vernünftig zusammenarbeiten kann, wenn gleichartige Interessen bestehen. Just in diesem Jahr sind nämlich die "Grufti-All-Stars" ins Leben gerufen worden, im trockenen Sportlerdeutsch vielleicht besser als Alte Herren bekannt. Der BSV 98 hat dazu eine nicht mehr benötigte Trainingszeit zur Verfügung gestellt (Mittwoch abends, Sportzentrum), zu der die Handballgrößen vergangener Tage ihr Können aufblitzen lassen dürfen. Man glaubt gar nicht, welch Ehrgeiz dabei entwickelt wird, es den "jungen Hüpfern" doch mal zu zeigen! Aber es überwiegt hier natürlich der Spaß-Gedanke und nicht der Wettkampfehrgeiz. Gleichwohl sind Spiele in Pegnitz oder gegen Gegner im Kreis Hof/Wunsiedel durchaus denkbar.

Schiedsrichter auszubilden auf Ehrgeiz und Begeisterung gerade bei den jungen Leuten. Aber was heißt das schon, wenn fast alle von Ihnen zwischen 14 und 20 Jahre alt sind?

Wer bis hierher durchgehalten hat, der wird auch die letzten Wermutstropfen verkraften: Da gilt es zunächst einmal daran zu erinnern, daß es offensichtlich immer weniger Sportbegeisterte gibt, die gerade wegen der Begeisterung auch bereit ist, Aufgaben zu übernehmen. Man fragt sich: Ehrenamtlicher ade? Oder muß in unserer Gesellschaft alles entlohnt werden? Das gilt übrigens auch für diejenigen, die im sportlichen Bereich für Entlastung sorgen könnten. Ein Lichtblick ist allerdings, daß mit Martin Purrucker ein 19jähriger bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Unser Organisationstalent, der nebenher auch noch ein selbstironisches "Info zum Spiel" – etwa mit einer Tabelle, in der der Erste Letzter und der Letzte Erster ist – produziert, ist ebenso engagierter Jugendwart wie mittlerweile stellvertretender Abteilungsleiter. Verdient das nicht große Anerkennung? Das gilt genauso für Sören Lehmann und Christoph Meyer, die in der neuen Handball-Region Oberfranken zum Jugendsprecher bzw. Stellvertreter gewählt wurden. Jugendarbeit lohnt, ich betone es immer wieder!

Ein zweites, sich verschärfendes Kardinalproblem ist, die Mittel aufzutreiben, die für den normalen Betrieb einer Handballabteilung nötig sind. Sponsoren sind immer mehr zugeknöpft und wenn man nicht einen begnadeten Einwerber zur Hand hat, dann sieht die Zukunft eher düster aus. Aber wer hat den schon, denn solche Leute liegen ja nicht gerade zum Aufsammeln auf der Straße.

Ein weiterer Wermutstropfen sind die "Betonköpfe" unter den Funktionären, von denen man manchmal den Eindruck hat, daß sie mehr an der Durchsetzung ihrer Interessen denken, als an der Weiterentwicklung derjenigen, die immer unsere Zukunft darstellen: der Jugend.

Schluß jetzt mit den Wermutstropfen, wenden wir uns lieber wieder der Zukunft zu! Vielleicht fühlen sich doch Einige angesprochen, an deren Gestaltung mitzuwirken – bei den BTS-Handballern!

Tu Gutes und rede darüber - Diese alte Weisheit gilt auch für die Hockeyabteilung. Die Hockeyabteilung der Bayreuther Turnerschaft wird immer mehr zu einer festen Größe in den Bayerischen Hockeyligen. Mit der Entstehung des Kunstrasenplatzes ging für die Hockeyabteilung ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung. Das größte Bauvorhaben in der Geschichte der Turnerschaft wurde dieses Jahr abgeschlossen. Am 19. Juni 1998 wurde das BTS - Sportgelände mit einem großen Festakt und erstklassig besetztem Hockeyturnier seine Bestimmung übergeben. Gleichzeitig feierte die Hockeyabteilung am diesem Tag ihr 20 - jähriges Bestehen. Vom absoluten Nullpunkt an wurde eine Abteilung ins Leben gerufen, die heute zu den stärksten in Bayern zählt. Mehrere gute Plazierungen und der Gewinn des Süddeutschen Meistertitels zeugen von der stetigen Weiterentwicklung der Abteilung. Die gute Entwicklung hat aber noch lange nicht ihr Ende gefunden, was man bemerkte als die erste Herren anläßlich der Platzanvisierung die weitaus höher eingeschätzten Favoriten von TSV Mannheim überraschend mit 4:2 bezwangen.

Die durch viele Abwanderungen dezimierten 2. Herren konnten sich erwartungsgemäß nur sehr schwer in der Verbandsliga behaupten und belegten auf dem Feld einen sehr guten 5. Platz und in der Halle den 9. Platz. Der Jugend A gelang im Sommer ein beachtlicher 2. Platz in der mit sehr starken Mannschaften besetzten Nordbayernliga die zur Teilnahme am Bayernpokal berechtigte. Die Hallensaison wurde mit einem 5. Platz abgeschlossen. Die Jugend B und Knaben A erreichten sowohl auf dem Feld als auch in der Halle in der sehr ausgeglichenen Nordbayerischen Meisterschaft einen guten 5. Platz.

Hockey - weil ich ein Mädchen bin.

Unter diesem Motto gewinnen die Mädchen A, Mädchen B und die Damen noch nicht immer, aber immer öfter. Aber gerade die Damenriege könnte Verstärkung gebrauchen. Ihre Begeisterungsfähigkeit und ihr Enthusiasmus kennt keine Grenzen und sucht ihresgleichen.

Knaben D 1 - Das Double ist perfekt. Souverän sicherten sich die Knaben D 1 ungeschlagen den Nordbayerischen Titel auf dem Kleinfeld in ihrer Altersklasse und sind damit in dieser Saison in Nordbayern unangefochten die Nummer eins in dieser Leistungsklasse. Das Team von Prof. Dr. Peter Wossidlo brachte die Meisterschaft mit einer technisch und spielerisch sehr guten Leistung und einem beeindruckenden Torverhältnis von 31:3 unter Dach und Fach. Nachdem sie das gleiche schon im Feld praktiziert hatten, wurde damit die Jugendarbeit zum zweiten Mal belohnt. Auch die Knaben C konnte in ihrer sehr starken und ausgeglichenen Gruppe sowohl auf dem Feld als auch in der Halle jeweils einen hervorragenden 3. Platz erringen.

Nibelungenturnier - Glanzlicht zum Abschluss der Hallensaison bildete traditionell das vom Organisationsteam um Axel Seppel wieder hervorragend durchgeführte 8. Internationale Nibelungenturnier für in- und ausländische Vereinsmannschaften in den Altersklassen Knaben D (89/90), C (87/88), B (85/86) und Mädchen B (85/86). 32 namhafte Vereinsmannschaften aus 13 Städten (u.a. Wien, Rostock, Berlin, Köln, Bad Homburg, Schwabach, Hanau, Bad Kreuznach, Nürnberg, Erlangen, Mannheim und Wiesbaden) gehörten zum Teilnehmerfeld. Dieses Internationale Nibelungenturnier, an dem ca. 300 Jugendliche bis zum 13. Lebensjahr teilnahmen, stand wie jedes Jahr wieder ganz m Zeichen der Jugendarbeit, ohne die ein erfolgreicher Spitzensport nicht denkbar ist. An diesem Turnierwochenende verwandelten die hockeybegeisterten Mädchen und Knaben das Sportzentrum in ein Hockeyspektakel der feinsten Art und betrieben gute Werbung in eigener Sache.

In die Auswahlmannschaft des Bayerischen Hockeyverbandes konnten mit Bertram Scheer (Bayernauswahl) sowie Christian Beyerlein, Florentin Burkhardt, Alexander Dörr, Benedikt Fleckenstein, Simon Götschel, Jörg Seppel, Tim und Tobias Slawik, Johannes Zeißler (Auswahl Nordbayern) wiederum mehrere Spieler abgestellt werden.

Walküre – Cup - Der bereits zum 6. Mal von der Hockeyabteilung ausgerichtete Internationale Walküre - Cup für die Knaben A und B und Mädchen B mit namhaften Mannschaften aus dem In- aus Ausland war wieder ein großer Erfolg. Im Kampf um den Walküre - Wanderpokal zeigten die rund 200 Spielerinnen und Spieler in dem von Organisations- und Turnierleiter Axel Seppel hervorragend geleitetem Turnier begeisternde und hochkarätige Hockeyspiele.

Hochschulmeisterschaften - Bei den Bayerischen Hochschulmeisterschaften konnte sich Bayreuth bis ins Endspiel durchsetzen. Sportpartnerschaft RWG – BTS - Um das Sportangebot am Richard Wagner Gymnasium (RWG) zu erweitern, haben das RWG und die Hockeyabteilung der Bayreuther Turnerschaft (BTS) eine vom Kultusministerium geförderte Sportgemeinschaft SAG) gegründet. Unter dem Motto " Hockey das schnell zu lernende Spiel für drinnen und draußen" werden allen Schülerinnen und Schülern des RWG die Möglichkeit geboten die Mannschaftssportart Hockey kennenzulernen. Die Arbeitsgemeinschaft Hockey des BTS - RWG stellt sich das Ziel, im Laufe der nächsten Jahre eine erfolgreiche Rolle im Rahmen des nationalen Wettkampfes "Jugend trainiert für Olympia" zu spielen. Die BTS gibt die Gewähr, dass interessierte Jugendliche aller Altersgruppen im Verein aktiven Wettkampfsport betreiben können.

wichtiger Teil seiner Aufgaben die Trainingsarbeit der Herrenmannschaften und Jugendbereich, Trainerausbildung und Konzeptausarbeitung sein.

Also, die Richtung stimmt - weiter so.

Rückblickend war das Jahr 1998 für die Karate-Abteilung eine bunte Aneinanderreihung von Lehrgängen, Prüfungen, Grillwochenenden und Ereignissen zu deren Höhepunkten bestimmt die Kampfsportdarbietungen im Rotmaincenter gehörten. Wuselnde, schreiende Kinderhorden vermittelten einen Eindruck vom Trainingsgeschehen, Bretter zerbarsten unter der fokussierten Wucht der Schläge und das Publikum staunte.

Auch freuen wir uns, daß weitere zwei unserer Karatekas die höheren Weihen der Übungsleiterschulung durchgestanden haben. Hier können also für 1999 noch entsprechende neue Impulse erwartet werden.

damit eine vielseitige, zeitgemäße Mischung an, die dieses Jahr, so die Kalorien bei einigen nicht weichen wollen, noch durch Sumo-Ringen bereichert werden wird.

Im Bereich "Mittelalter" begrüßen wir die drei fertig gewordenen, frischen Kettenhemden. Viel Spaß gab es auch beim Schmieden und Kostüme nähen. Unter der Bezeichnung "Baieruther Katzbalgerey" sind wir auf historischen Märkten, Burgfesten und dem BTS-Vereinsfest aufgetreten. Mit Zweikämpfen, Mitmachtheatern, Animationen, Hexentribunal, Landsknechtrekrutierungen und einem grandiosen Feuerzauber.

Im Vordergrund aber stehen Spaß und Sicherheit. Mit völlig neu überarbeitetem Grundprogramm bieten wir daher innerhalb von 6 Trainingseinheiten den angehenden Landsknechten und –mägden einen leichten Einstieg in die Kunst des Kämpfens an mittelalterlicher Waffe. Neben fechtgewaltigen Recken nehmen wir in unseren Troß auch noch muntere Mönche, kecke Burgfräulein, Narren und professionelle Marktschreier mit großem Jubel auf.

Historie hautnah erleben mit der
Baieruther Katzbalgerey.

Kontakt über Abteilungsleiter.

Nachdem sich Barbara Oltarjow, die viele Jahre auf internationaler Ebene die Abteilung Moderner Fünfkampf erfolgreich vertrat, aus dem aktiven Leistungssport verabschiedet hat, ist mit Rosa-Maria Ndolo bereits eine hoffnungsvolle Nachwuchsathletin herangereift, die an die großartigen Leistungen von Barbara anknüpfen kann.

Rosa-Maria, die am liebsten nur Roma genannt wird, konnte im vergangenen Jahr gleich zwei Deutsche Meistertitel in der Jugend A erkämpfen und zwar sowohl im Vierkampf (ohne Reiten), als auch im Fünfkampf. Besonders hervorgehoben werden muß, daß sie in ihrer stärksten Disziplin, dem Degenfechten, sogar den Spezialistinnen auf deutscher Ebene Konkurrenz macht: So konnte Roma bei den Deutschen Fechtmeisterschaften den 7. Platz belegen und sogar auf Weltcupturnieren eine gute Figur abgeben.

Durch ihre konstant guten Leistungen im Modernen Fünfkampf, wurde die junge Athletin bereits in den Deutschen C-Kader aufgenommen und wird in diesem Jahr Deutschland bei Europa- und Weltmeisterschaften vertreten. Auf internationaler Ebene hat Roma schon gute Erfahrungen gemacht. Sie erzielte im letzten Jahr bei den Jugendeuropameisterschaften in der Einzelwertung den 6. Rang und fand besondere Erwähnung in einem Fernsehbericht des Senders EUROSPORT.

Und Sie ist nicht das einzige Talent in Bayreuth, das die langjährige erfolgreiche Tradition der Abteilung fortsetzen kann.

So erzielte Mareike Sack in der C-Jugend eine Bronzemedaille bei den Deutschen Titelkämpfen und untermauerte damit die Vormachtstellung der Bayreuther Fünfkämpferinnen in Bayern. Würdig vertreten wurde der Verein auch durch Andrea und Christine Wätzig, die beide einen 6. Platz bei den Deutschen Vierkampfmeisterschaften belegen konnten.

Auch unsere Kleinsten, die Minis, räumten ab: So konnten Alexandra Ndolo, die äußerst talentierte Schwester von Roma, und Marcus Gutmann einen 1. und 2. Platz bei den Bayerischen Minimeisterschaften belegen.

Die Abteilung Moderner Fünfkampf kann nun schon über Jahre durch großartige Leistungen glänzen und muß sich beim derzeitigen Nachwuchs keine Sorgen um die Zukunft machen. Garanten des Erfolgs sind ein engagierter und qualifizierter Trainerstab und der unermüdliche Abteilungsleiter Sepp Dittrich, der nicht nur organisatorisch die Fäden in der Hand hält, sondern auch in der täglichen Trainingsarbeit beim Schießen tätig ist und seit Jahren die treibende Kraft der Abteilung darstellt.

Zudem ermöglicht die enge Zusammenarbeit mit dem Graf-Münster-Gymnasium einen optimalen Trainingsbetrieb. Fast alle Trainer sind auch Lehrer am GMG und stellen somit eine Kooperation zwischen Schule und Verein her.

Durch das "Training der kurzen Wege" wird dem im Mehrkampf so wichtigen Leistungsfaktor Zeitersparnis Rechnung getragen. Die Hallen stehen der Abteilung am Wochenende sowie in den Ferien zur Verfügung. Gespannt erwartet die Abteilung auch in diesem Jahr ein Großereignis: In Bayreuth werden vom 3. - 6. September die Weltmeisterschaften im Vierkampf der Jugend A stattfinden.

Arbeit zukommen, doch mit der Ausrichtung internationaler Veranstaltungen haben die Verantwortlichen schon Erfahrung. Eine besondere Motivation stellt außerdem dar, daß Roma Ndolo die Deutschen Farben in ihrer Heimatstadt vertreten kann.

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Die Roll- und Eiskunstläufer üben im Winter ihre Pflichtbögen, Pirouetten und Sprünge in der Rotmainhalle und im Eisstadion, im Sommer im vom Eis befreiten Eisstadion. Es wird geübt, um - die Frei-, Figuren- und Kunstläuferprüfung abzulegen, - die Klassenlaufprüfungen zu bestehen wie Sonja Bayerlein, Lisa-Marie Bisani und Julia Schimmer - oder erfolgreich an den verschiedenen Meisterschaften und Wettkämpfen teilzunehmen. So konnte sich Julia Schimmer bei den Bayerischen Meisterschaften in Haßfurt in der Altersklasse Schüler B 2 über den Vizemeistertitel freuen. Sie ließ sich mit einer sportlich attraktiv gelaufenen Kür den in der Pflicht errungenen zweiten Platz nicht mehr streitig machen. Auch Lisa-Marie Bisani bot in dem starken Läuferfeld in der Klasse Schüler C eine gute Kür und konnte damit ihren 7. Platz aus der Pflicht verteidigen. Bei der Bambinimeisterschaft konnte Nike Walther in der Gruppe der Neun- und Zehnjährigen, die das größte Teilnehmerfeld aufwies, mit ihrer Leistung und einem fünften Rang zufrieden sein. In der Gruppe mit den jüngsten Läuferinnen belegte Lena-Katharina Bauer mit einer sauberen Darbietung einen guten vierten Platz.

Auch bei den Wettkämpfen um den Bayernpokal zeigten unsere Läuferinnen ihr Können, wobei immer Plazierungen im Vorderfeld errungen wurden. So ein Dritter Platz durch Lisa-Marie Bisani beim Wettbewerb in Nürnberg.Die Ergebnisse zeigen, dass wir eine Reihe hoffnungsvoller Talente im Rollkunstlauf bei uns haben. Neben der bewährten und engagierten Übungsleiterin Iris Wagner steht mit Susanne Mayer eine weitere ausgebildete Übungsleiterin zur Verfügung. Wertvolle und tatkräftige Unterstützung finden die beiden durch Elke Tremer, Carina Berg Anna Wisniewski und Sonja Bayerlein.

Runden; zusätzlich wurde zwei Mal Konditionstraining in der Halle abgehalten. Zum Saisonhöhepunkt unserer Short-Tracker gerät zweifelsohne der jährlich stattfindende Bundesligawettkampf der Deutschen Juniorenliga mit Deutschland Cup der Damen und Herren. Dieser von der DESG veranstaltete und von der Bayreuther Turnerschaft ausgerichtete Mehrkampf-Wettbewerb fördert seit Jahren die Wettkampferfahrung der Jugendlichen. Alle 100 qualifizierten Teilnehmer absolvieren dabei jeweils eine Kurz-, Mittel und Langstrecke (500/1000/1500 m) sowie ein abschließendes Finale. Trainingsfleiß der Sportler und Trainer stehen dabei im Vergleich auch mit den Orten, die nahzu ein professionelles Trainingsumfeld bieten können, wie z. B. die Olympiastützpunkte Dresden, Rostock und München. Beträchtlich ist der organisatorische Aufwand, der nur Dank unserer engagierten, freiwilligen Mithelfer bewältigt werden kann.

Läufer der BTS waren heuer (30./31. Januar) der diesjährige Dritte der DM Mathias Mühlbacher als Aufsteiger in die Junioren B-Klasse (16-17 Jahre) über 500m und in der Klasse A-Damen Verena Freiberger mit jeweils achtbaren 4. Plätzen. Hervorragend schnitten ab bei den Jüngsten Daniel Freiberger als Gesamtsieger in Mannheim und Bayreuth in der Klasse Junioren E sowie Kathja Ulbrich mit einem 2. Gesamtplatz in Bayreuth. Die Anfängerläufer unter dem Training von C. Ziegelmayer und B. Roder geben Anlaß zur Hoffnung.

An nationalen Wettkämpfen beschickt wurden mit mehreren Läufern alle fünf Bundesliga-Wettkämpfe der Junioren in Mannheim, Rostock, Dresden, Bayreuth, die DM in Mannheim sowie ein internationaler Wettkampf in Schaffhause/Schweiz und die internationalen Olympischen Tage in Dresden. Abschließender Höhepunkt war die Teilnahme von Mathias Mühlbacher an der Jugendolympiade in Poprad/Slowakei vom 06.–12. März 99, mit einem hervorragenden 5. Platz über 500m.

Interessierte Jugendliche für Eisschnellauf möchten sich montags (16.45-17.45 Uhr) bei C. Ziegelmayer, Tel. 52873 melden.

Die Rollschnelläufer der BTS, die sich jetzt im Verband Inline-Speed-Skater nennen, sind umgezogen auf die neue, vereinseigene Bahn im Vereinsgelände.

Vorausgegangen war ein jahrelanges Hoffen, Bangen und Bitten des Abteilungsleiters Folker Naumann. Und unter dem Vereinsvorsitzenden Norbert Will "bahnte" sich tatsächlich eine neue Bahn an.

Wir konnten pünktlich zum 25jährigen Bestehen des Rollschnellaufs in Bayreuth am 20. Juni 1998 den schnellen 200m-Rundkurs mit einer Stadtmeisterschaft in Betrieb nehmen. Bei einer feierlichen Eröffnung durch Oberbürgermeister Dr. Mronz wurde die BTS-Rollschnellaufbahn ihrer Bestimmung übergeben. Die ersten Runden drehten allerdings die Vorstandsmitglieder der BTS, wobei dem einen oder anderen auch noch Anschubhilfe geboten wurde.

Der Verein und die Abteilung konnten stolz auf das Geleistete sein, wobei man nicht vergaß, sich bei all denen zu bedanken, die bereits im Vorfeld und auch in der "heißen Phase" mit Unterstützung, Anregungen, Spenden, usw. ihren Beitrag zur Realisierung dieses Projektes gaben.

Es war ein fast unglaublicher Schritt, den die Turnerschaft vollzogen hat und es war der Höhepunkt des Sportjahres 1998, wenn nicht sogar der gesamten 25 Jahre Rollschnellauf in Bayreuth überhaupt.

Dennoch hatten unsere Sportler weiterhin ihr Trainingspensum zu erfüllen, um annähernd an die Leistungen der vergangenen Jahre anknüpfen zu können.

Melanie Knopf wurde aber aufgrund ihrer sehr guten Leistungen bei der EM (6. Platz über 300m und 500m) auch für die WM nominiert. Hier belegte sie einen hervorragenden 10. Platz über 1500m.

Insgesamt erreichten die BTSler sehr gute Plazierungen bei den Bayerischen Meisterschaften. Sie unterstrichen ihre Spitzenstellung im Landesverband.

Für 1999 stehen noch einige Arbeiten an, aber jetzt muß auch an die Nutzung und Belebung der neuen Sportstätte gedacht werden. Der Öffentlichkeit soll die Bahn außerhalb der Trainingszeiten zugänglich gemacht werden. Schulen könnten bei Bedarf spezielle Kurse abhalten (eventuell auch mit der Unterstützung unserer Sparte). Selbstverständlich werden weiterhin Ferienkurse für Schüler, Fitneßkurse für Erwachsene (ab März oder April, je nach Wetterlage) und Anfänger-Trainingsstunden für Kinder angeboten. Auch an den Wochenenden wird mit verschiedenen Aktivitäten die Bahn belebt. So finden am 8./9. Mai die internationalen Bayerischen Meisterschaften statt, wovon die Sprintstrecken am 9. Mai auf der Bahn ausgetragen werden. Am 8. Mai findet das 4. Kurier-Inline-Meeting rund um die Uni statt. Hier werden dann die Läufer über eine Marathon- bzw. Halbmarathondistanz an den Start gehen.

Die Blicke der beiden Seniorenmannschaften waren zu Beginn der Saison 1998/99 erst einmal nach unten gerichtet. Bereits in der vergangenen Saison mußte die 1. Mannschaft bis zum Schluß um den Klassenerhalt bangen. Erst am allerletzten Spieltag konnte durch einen 4:2-Heimsieg gegen den SK Kulmbach der Verbleib in der Bezirksliga I gesichert werden. Die "Erste" hatte eine durchwachsene Saison und mußte immer wieder unglückliche Niederlagen einstecken. Die zweite Mannschaft gehörte dagegen zum Spitzentrio in der A-Klasse Bayreuth und galt als einer der Aufstiegsaspiranten. Zunächst landete die "Zweite" einen Kantersieg nach dem anderen, verlor dann aber die entscheidenden Mannschaftskämpfe gegen die Aufstiegskonkurrenten.

Nach der Saison verließen drei Leistungsträger aus beruflichen Gründen den Verein: Stefan Sondermann, Ralf Callenberg und Thorsten Schaller. Dies führte dazu, daß die "Erste" in der laufenden Saison tief im Abstiegsstrudel steckt. Zwei Spieltage vor Schluß bestehen aber noch gute Chancen, den Klassenerhalt zu schaffen. Auch die "Zweite" hat diesen Aderlaß nicht ohne Folgen verkraftet. Sie steht nun mit ausgeglichenem Punktekonto im Tabellenmittelfeld.

am vorletzten Spieltag durch einen klaren Sieg gegen den härtesten Verfolger Leipzig den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Dieser Aufschwung ist in erster Linie Mary Birkholz zu verdanken, die bereits viele überregionale Damentitel errungen hat, zuletzt den der bayerischen Blitzschachmeisterin. Aufgrund ihrer zahlreichen Kontakte zu bayerischen Spitzenspielern hat sie es geschafft, diese spielstarke Mannschaft zu formieren. Mit einigen weiteren Verstärkungen wird das Team auch in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga konkurrenzfähig sein. Die BTS hat hier die wohl einmalige Chance, sich zu einer Hochburg des Damenschachs in Oberfranken zu entwickeln. Leider erhöhen sich durch den Aufstieg ziemlich die Ausgaben wegen weiterer Fahrten und der dort eingesetzten Schiedrichter.

Tigte er seine bisherigen Leistungen auch gegen erwachsene Spieler. Er gilt als eines der größten Talente in Oberfranken. Einen überraschenden 3. Platz erreichte Alexander Opitz bei der Oberfränkischen Jugendmeisterschaft. Trotz seiner noch nicht einmal 14 Jahren ist er aufgrund seiner soliden Spielweise für jeden Gegner eine harte Nuß.

Sie hat sich inzwischen zu einem attraktiven Turnier entwickelt und zieht auch Spieler aus der näheren Umgebung an. 1998 wurde ein weiterer Abgang Vereinsmeister, nämlich Ferdo Martinovic. Dies zeigt den Substanzverlust besonders deutlich. Aber auch auf Kreisebene sind unsere Spieler aktiv. Prof. Pfister drang im Dähne-Pokal in dieser Saison bis ins Finale vor, verlor dort aber nach einer unentschiedenen Partie im Blitzentscheid. Bei der Kreiseinzelmeisterschaft landete Jakob Erdmann auf dem 2. Platz.

Die Seniorenabteilung bietet seit über 10 Jahren älteren Mitgliedern die Möglichkeit sich altersgerecht zu bewegen. Ganz gleich, ob bei Gymnastik - jeden Donnerstag in der Graserschule von 18.00 – 19.00 Uhr - durch die speziell geschulte Übungsleiterin Christa Schrödel oder beim Kegeln, jeden 1. und 3. Montag im Monat von 14.00 – 16.00 Uhr in der vereinseigenen Kegelbahn im BTS-Sportheim.

Im Jahr 1998 hat die Gymnastikgruppe bei öffentlichen Auftritten, wie dem Bunten Nachmittag der Frisch-Stiftung und beim jährlichen Seniorentreff des Turngaus in Neudrossenfeld, ihr Können unter Beweis gestellt. Auch bei der Trimmiade im Rotmain-Center wirkte die Gruppe aktiv mit. Nach dem Motto "Wer rastet, der rostet", sollten sich noch mehr "Junggebliebene" bei uns aktiv betätigen.

Vieles hat sich verändert seit der letzten Saison. Zum einem sind die Lumberjacks jetzt auch online zu erreichen: Am 1. Juni ‘98 wurde die offizielle BTS Lumberjacks-Homepage ins Leben gerufen. Auf ihr können Interessierte neben allen Artikeln aus dem Stadion-Heft auch aktuelle Ergebnisse der Lumberjacks nach den jeweiligen Spieltagen erfahren.

Durch den Umbau des Bayreuther Eisstadions ließ es sich leider nicht vermeiden, die Vorrunde im Pegnitzer Eisstadion zu absolvieren. Um sich die Umstellung von der Rotmain-Halle auf ein großes Spielfeld leichter zu machen, traf man sich vor Beginn der Punktspielrunde beim Zweitliga-Aufsteiger Tasmanian Devils Pegnitz zu einem Freundschaftspiel. Die Spieler der BTS verloren diese Begegnung zwar mit 1:15, doch wurde die in diesem Spiel gewonne Erfahrung gut bei den Punktspielen umgesetzt. Auch konnten einige Trainingseinheiten mit den Pegnitzern im dortigen Eisstadion gebildet werden.

Spieler haben den Verein verlassen, andere sind neu dazugekommen. So mussten die zwei Verteidiger Christian Wilfling und Udo Seibt aus beruflichen Gründen ihre Karriere bei den Lumberjacks beenden. Gesundheitlich angeschlagen sind weiterhin der Spieler Thomas Berger und Florian Hacker. Ferner verließen noch Michael Kürzdörfer, Andreas Hofmann und Stefan Zobel das Team. Sie stehen uns leider nicht mehr zur Verfügung. Als Neuzugänge konnten das Brüderpaar Kai und Oliver Unterburger sowie Marco Plinske verpflichtet werden.

Ebenfalls neu waren die beiden Deggendorfer Mannschaften; die Devils und die Hurricans. Beide neugegründeten Teams galten anfangs noch als unbeschriebenes Blatt in der Liga, konnten sich aber in der Vorrunde in den Kreis der Titelanwärter mischen.

Die Lumberjacks beendeten die Hauptrunde auf dem 3. Platz, was recht beachtlich ist, da von Saisonbeginn an nicht genügend Spieler zur Verfügung standen. So war es mehrmals nicht möglich, zwei komplette Blöcke zu bilden, da nur neun Feldspieler aufgebracht werden konnten. Sogar die Torhüter mussten teilsweise im Feld mitspielen.

In den Play-Offs trafen unsere Bayreuther auf die Devils aus Deggendorf. Hier machte sich wieder der kleine Kader bemerkbar und man verlor beide Spiele. Leider ist es auch dieses Jahr wieder nichts mit dem Aufstieg geworden.

In der neuen Saison wird es das Streethockey-Team Lumberjacks nicht mehr geben, da wieder Personalprobleme abzusehen sind. Deshalb haben sich die noch verbleibenden Spieler nach Rücksprache mit der Vorstandschaft der BTS dazu entschlossen, die Streethockey-Abteilung in eine Inline-(Skater)-Hockey-Abteilung umzuwandeln. Da diese Sportart noch im Aufwind ist wird gehofft, daß hier größeres Interesse besteht mitzuspielen und so mehr Spieler zusammenkommen können. So spielen die Lumberjacks von nun an im Deutschen Rollsportverband in der Oberliga der Inline-(Skater)-Abteilung. Beginn der Saison ist im Mai. Als Gegner stehen bereits Mannschaften aus Nürnberg, Bamberg, Neustadt (Coburg) und Ebensfeld fest.

Unter dem einstigen Werbeslogan von VW für den Käfer "er läuft und läuft und läuft..." steht wohl auch das Motto unserer Altersklassenathleten, die unermüdlich und äußerst erfolgreich Ihre Starts in der Triathlon/Duathlonsaison 1998 bestritten haben.

Herausragend hierbei Hans Mayer mit dem Gewinn des WM-Titels bei der Duathlon WM in St. Wendel sowie seinem 2. Platz bei der Triathlon EM in Österreich. Weiterhin stark präsentierten sich unser Vereinsmedizinmann Doc. Reinhard Wittke mit dem Titelgewinn bei der Ärzte WM sowie einem 3. Platz in der Jahresbestenliste der Bayerischen Triathleten in der Altersklasse M 50; den 2. Platz in dieser Serie, Altersklasse M 60, holte sich trotz vieler verletzungsbedingter Rückschläge Hinrich Rehwinkel.

Auch die " Jungen "(28 Jahre aufwärts – wo bleibt der Nachwuchs?!) waren bei vielen Veranstaltungen vertreten, wie z.B. der Duathlon WM in Zofingen/CH , dem Powerman in Spalt, den Mitteldistanzen in Eichstätt, Erlangen, Immenstadt und den Langdistanzen bei der DM in Kulmach sowie beim Ironman in Roth.

Tolle Leistung, daß alle vier Starter/innen (Monika Patzer, Bernd Biermann, Jürgen Fuchs u. Stefan Zeilmann) trotz widriger Wetterverhältnisse finishen konnten.

Hervorzuheben ist hierbei die Leistung von Bernd Biermann, der sich mit einer Zeit von 9 h 45 min im Vorderfeld plazieren konnte, leider jedoch um eine Minute einen Startplatz für den Ironman in Haiwai verpasste.

Weiterhin gab es in 1998 einen Wechsel in der Vorstandschaft der Abteilung. Karl Fuchs hat sich nach vielen erfolgreichen Jahren auf den verdienten Altersruhestand zurückgezogen; ich vermute ja, daß auch unser Karl noch einmal mit voller Kraft in das Wettkampfgeschehen eingreifen möchte, und einfach für das Training mehr Zeit benötigt.

An dieser Stelle noch einmal vielen herzlichen Dank für Deine tolle und unermüdliche Arbeit für die Abteilung; auch bei der Ausrichtung und Organisation unserer Triathlonveranstaltungen in Bayreuth.

Das Jahr 1999 wird für einige von uns ein weniger wettkampf- und trainingsintensives Jahr werden wie 1998.

Verletzungen müssen auskuriert werden, Diplomarbeiten fertiggestellt werden (Bernd B. !!!); Beruf und Familie dürfen natürlich auch nicht zu kurz kommen.

Naja, lassen wir uns halt mal überraschen, wen das Wettkampffieber in 1999 doch wieder befällt.

Unser Doc empfiehlt als Heilmittel: STARTEN, das tolle Gefühl erfahren, die Ziellinie erreicht zu haben, den inneren Schweinehund wieder besiegt zu haben.- man sollte es einmal erlebt haben.

Wer es selber einmal probieren möchte, hat am 16. Mai 1999 beim 1. Bayreuther Duathlon die Möglichkeit hierzu. (Distanzen 10/40/5 km oder die Volksdistanz über 5/20/5).

Allen Starter/innen auch an dieser Stelle für die Saison 1999 viel Spaß und Erfolg.

Wettkämpfen in Kunst- und Gerätturnen, Turnerischen Mehrkämpfen, Turngruppenwettstreiten, Tanzen und Trampolin, ob just for fun oder mit einem ehrgeizigen Ziel. Die Turnabteilung bietet ein variationsreiches Angebot an Trainingsstunden für jedes Alter und allen Facetten des Turnsports.

Das Jahr 1998 kann man für die VG Bayreuth kurz und bündig mit einem Satz umreißen:
LIFE IS A BEACH!!!

Die Erstellung der Beachplätze auf dem BTS-Sportgelände der, die Durchführung eines BVV-Ranglisten-Turniers der A-Serie sowie viel unvergeßliche Stunden an der Beachanlage sind die herausragenden Punkte im Vereinsleben des zurückliegenden Jahres. Doch gehen wir chronologisch vor:

Die Wettkampfsaison 1997/1998 endete durchwegs mit Erfolgen. Die 1. Damenmannschaft – mit Zugehörigkeit zur Landesliga Nordost die ligahöchste Mannschaft der VG Bayreuth – schaffte aufgrund einer fulminanten Rückrunde den Klassenerhalt. Die 2. Damenmannschaft konnte souverän die Bezirksklasse halten, während der 3. Damenmannschaft um Karin Zwing sogar der Aufstieg in die Bezirksklasse gelang. Die Herren der VG sicherten sich "locker-flockig" einen Platz in der vorderen Hälfte der Bezirksligatabelle.

Nach der erfolgreichen Durchführung der 29. Volleyball-Stadtmeisterschaften stand im Anschluß die größte Herausforderung der Vereinsgeschichte an; die Erstellung der Beachplätze! Dank der tatkräftigen Unterstützung durch viele Mitglieder gelang es mit einem immensen Arbeitsaufwand und "Verlust" der kompletten Freizeit unter der Leitung der Herren Horst Zwing, Uwe Ludwig und Jörg Bauer die Beachplätze herzurichten, die Rasenfläche anzusäen und ein "Vereinsheim" direkt an den Plätzen fertigzustellen.

Die beiden Teams schlugen sich im Feld der Bundes- und RegionalligaspielerInnen beachtlich und landeten auf den Plätzen 17 respektive 13. Aufgrund der exzellenten Durchführung durch unseren Verein gab der Verband, vertreten durch den Geschäftsführer Horst Peters, noch an Ort und Stelle den Zuschlag für ein weiters A-Turnier im Jahre 1999, welches am 4-6. Juni dieses Jahres durchgeführt wird. Sieger bei den Herren und Damen wurden die vorher ausgelobten Favoriten/innen: die Schwaiger Herren Raddatz/Wächter (Bildmitte) siegten ebenso wie das Damen-Duo Nörenberg/Pavlicek (rechts, neben BVV-Geschäftsführer Peters).Nur zwei Wochen später war die VG Bayreuth dann Ausrichter der Oberfränkischen Meisterschaften für die A-Jugend, eine Woche darauf die der B-Jugend. Auch diese Durchführung fand einen so großen Anklang bei den Offiziellen, daß dieses Jahr wieder die VG als Ausrichter fungiert.

Der Rest der Beachsaison war ein voller Erfolg mit vielerlei Aktivitäten rund um den Platz. Neben der Gewinnung neuer Mitglieder trugen die Plätze auch zu der Zusammenführung der Aktiven des Vereins bei, die in einem gemeinsamen Saison-Mixed-Meisterschafts-Grillfest einen der vielen Höhepunkte fand. Vereinsmeister im Mixed wurden dabei Andrea Burlet/Carsten Frenz.

Der Liganeuling wird den Klassenerhalt jedoch schaffen. Die 4. Damenmannschaft hat sich in ihrer ersten Wettkampfsaison gut eingelebt und gewöhnt sich langsam aber sicher an den Liga-Alltag. Mit viel Spaß und Einsatz gelangen den Schützlingen des Trainerduos Christmann/Raabe beachtliche Erfolge, so daß mittlerweile – kurz vor Saisonabschluß – der fünfte Platz in der Tabelle belegt werden kann.

Schneefangzäune des letzten Jahres ersetzen, so daß am 4.-6. Juni wieder ein A-Turnier des BVV ausgerichtet werden kann. Eine Woche später folgt dann ein Turnier der B-Serie sowie darauf folgend die Oberfränkischen A- und B-Jugend-Meisterschaften. Zusätzlich dazu ist zum Ende der Beachsaison ein größeres Freizeit-Volleyball-Turnier geplant.

Die Wettkampfmannschaften stehen vor einem Umbruch: langjährige LeistungsträgerInnen werden den Verein verlassen, bzw stehen nicht mehr zur Verfügung. Bei den Damen wird eine Umstrukturierung erfolgen, bei den Herren werden Neuzugänge in der kommenden Saison für ein neues Gesicht der Mannschaft sorgen.

Die Wanderabteilung zählt zur Zeit 38 Mitglieder. Im Jahre 1998 wurden 24 Tageswanderungen von den fünf Wanderwarten durchgeführt. Vom 27. September bis 4. Oktober wurde unter Führung von Wanderwartin Brigitte Frick eine Wanderwoche in Schwangau mit sechs Tageswanderungen bei herrlichem Wetter absolviert. An der Wanderwoche nahmen 20 Personen teil. Der Wanderdurchschnitt bei den heimischen Wanderungen betrug 17 Personen. Insgesamt haben 397 Personen an den Wanderungen teilgenommen.

Die Wanderungen führten in die Fränkische Schweiz, ins Fichtelgebirge, rund um Bayreuth und ins Kulmbacher Land. Bei der Wanderwoche fanden Tagestouren an den Bannwaldsee, Forggensee, Alpsee, Tegelberg, Füssen und eine Stadtführung in Schwangau und nach St. Coleman statt.

Die Stadtwanderung durch Nürnberg wurde von Brigitte Frick durchgeführt. Die Wandergruppe besichtigte den Johannis-Friedhof, den Hesperiden Garten, den Stationenweg von Adam Kraft zur Burg, die Siebenzeilerhäuser (Weberhäuser), die Egidiuskirche und den Hauptbahnhof.

Im Jahr 1998 waren folgende Wanderführerinnen und Wanderführer im Einsatz:

1. Brigitte Frick; 12 Wanderungen

+ 6 Tageswanderungen Schwangau
2. Hans Graupner; 4 Wanderungen
3. Adam Huppmann; 4 Wanderungen
4. Erna Hartmann; 2 Wanderungen
5. Gerda Ott; 2 Wanderungen.

Die Abteilungsleitung will im März eine Werbeaktion im Nordbayerischen Kurier durchführen, um junge Leute für die Wanderabteilung zu gewinnen. Das Ziel der Abteilungsleitung ist es, zwei Wandergruppen in der Abteilung zu haben. Es soll dann eine Aktive Wandergruppe und eine Senioren-Wandergruppe geben.

Für 1999 wird es außer den üblichen Wanderungen in unserem Fränkischen Gebiet, wieder eine Wanderwoche in den Bereich Schwangau/Füssen geben. Diese findet vom 19. bis 26. September 1999 statt. Diese Wanderwoche ist jedoch bereits ausgebucht.

Alle, die gerne wandern wollen und bereit sind, sich in eine Gemeinschaft einzuordnen, sind in der Wanderabteilung herzlich willkommen.